PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Actioncaches


Mogel
10.12.2004, 15:37
Gibt es bei uns eigentlich auch so 'andere' Caches wie zB. den hier (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=0ac30476-65d8-4df5-a5f4-2bc9a69a094d)?

cezanne
10.12.2004, 15:51
Gibt es bei uns eigentlich auch so 'andere' Caches wie zB. den hier (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=0ac30476-65d8-4df5-a5f4-2bc9a69a094d)?

Wenn bei uns "in Oesterreich" bedeuten soll, dann lautet die Antwort nein.

Vorbildlich finde ich den Cache, den Du zitiert hast, aber nicht.
Es gibt unendlich viele Moeglichkeiten zu Abenteuer Caches ohne sich in solche Gefilde begeben zu muessen. (Sowohl im Tag- als auch im Nachtbereich.)


Cezanne

gavriel
10.12.2004, 16:58
Gibt es bei uns eigentlich auch so 'andere' Caches wie zB. den hier (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=0ac30476-65d8-4df5-a5f4-2bc9a69a094d)?

Ich warte gespannt drauf, bis mal an so einem Ort was passiert. Wer dann am lautesten schreien wird, wenn die Versicherung sich weigert zu zahlen

Vermutlich steh ich mit der Ablehnung solcher Caches relativ alleine dar, aber ich weiss, dass ich "anders" bin, ich finde auch nicht, dass unbedingt wo ein Cache hin muß, nur weil ein Militärgelände daneben ist oder ein anderes Gebiet mit Überwachungskameras.

Gavriel

Mogel
10.12.2004, 17:02
Aber alte Fabriken üben auf große Buben schon großen Reiz aus!

gavriel
10.12.2004, 17:15
Aber alte Fabriken üben auf große Buben schon großen Reiz aus!

Auf Buben jedweder Größe übt so manches einen Reiz aus, was für andere Menschen nicht immer nachvollziehbar ist :wink:

Gavriel

cezanne
10.12.2004, 18:15
Auf Buben jedweder Größe übt so manches einen Reiz aus, was für andere Menschen nicht immer nachvollziehbar ist :wink:

Auch wenn Du keinen Cache gemacht hast und ich keinen Original-Gavriel Log zu lesen habe, bringst Du mich zum Lachen :).


Was die Buben betrifft: Andere kleine und grosse Buben suchen sich andere Formen von Abenteuer-Caches: Ein Beispiel, das mir gerade in den Sinn kommt, weil Freunde von mir den Cache unlaengst besucht haben:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=b1cd99e5-a0b4-4ab8-9667-ec63d005a836


Cezanne

namklaw
10.12.2004, 19:17
Aber alte Fabriken üben auf große Buben schon großen Reiz aus!
Die österreichischen 'Geocacher-Buben(+ Mädel)' mögen keine gefährlichen Spiele/Spielzeuge.
Komme gerade von Solar Fire (die 2.te für mich) :wink:
- 'der' ist doch gut gelungen - mach' einfach weiter so.

..nur meine 2 cent dazu
LG namklaw

PlanetEarth
10.12.2004, 19:26
Mich (und auch die Nicht-Buben im Team :wink: ) würden solche Caches nicht im Geringsten reizen. Es gibt genug Abenteuer in der Natur wo man sich ordentlich dreckig machen kann, da brauchts keine aufgelasse Fabrikshalle etc.

PlanetEarth

BS/2
11.12.2004, 10:33
Wer Verbotsschildern hörig ist, hat hier nix zu suchen. Ebenso Polizistensiezer.

Die Diskussion darüber, Mogel, hatten wir erst unlängst sehr ausführlich hier (http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=82849&view=findpost&p=1128155) im deutschsprachigen gc.com-Forum.
Sowohl aus juristischer Sicht wie aus Gründen des Hausverstandes empfehle ich, solche Caches zu meiden. Ich wünsche mir eine solche Entwicklung auch für Österreich nicht.

BS/2

oe1iks
05.01.2005, 15:17
Beschreibung Action-Cache :


Wer Verbotsschildern hörig ist, hat hier nix zu suchen.


gc.com :


By submitting a cache listing, you assure us that you have adequate permission to hide your cache in the selected location. However, if we see a cache description that mentions ignoring "No Trespassing" signs (or any other obvious issues), your listing may be immediately archived.


Man erkennt einen gewissen Widerspruch ... ?!?

Mich wundert sehr, daß der genehmigt wurde.

gavriel
05.01.2005, 16:25
Mich wundert sehr, daß der genehmigt wurde.

Die Approver lesen nicht die Beschreibungen. Sonst würde doch auffallen, dass ein offensichtlicher Multi als Trad eingestellt wird, auch das mit den Koordinaten bei eurem und unlängst bei einem in OÖ hätte auffallen müssen.

Gavriel

Mogel
05.01.2005, 17:55
Die würden schön alt werden, wenn sie die Cachebeschreibungen alle lesen würden. In Hebräisch, Deutsch, Ägyptisch, Chinesisch, viel Spaß!

mike&tom
05.01.2005, 22:20
ich dachte gerade deswegen gibt es je region verschiedene approver!?

oe1iks
06.01.2005, 07:41
Die Approver lesen nicht die Beschreibungen. Sonst würde doch auffallen, dass ein offensichtlicher Multi als Trad eingestellt wird, auch das mit den Koordinaten bei eurem und unlängst bei einem in OÖ hätte auffallen müssen.

Zuviel der Ehre ("eurem"), zu dem habe ich nichts beigetragen. (schön wär's, leider bin ich ein unkreativer Mensch, bei dem es nur für einen 08/15-Multi reicht :wink: )

ich dachte gerade deswegen gibt es je region verschiedene approver!?
Schon.
Jedenfalls hat es immer geheißen, daß erik88l-r der deutschen Sprache mächtig ist.
Und wenn die Approver die Beschreibungen nicht lesen, was genau tun sie dann eigentlich ?

BS/2
06.01.2005, 09:16
Jedenfalls hat es immer geheißen, daß erik88l-r der deutschen Sprache mächtig ist.
Isser. Zumindest Frohe Weihnachten" und ähnliches schreibt er auch. Siehe z.B. diesen Cache: Woudlopers 8: Schonjöchl (http://www.geocaching.com//seek/cache_details.aspx?ID=160641)

Und wenn die Approver die Beschreibungen nicht lesen, was genau tun sie dann eigentlich ?
ICh würde das so auch nciht behaupten. Ich denke, dass Erik eher einen lässigeren Stil pflegt und nur ganz grobe Verstösse bemängelt (Virtuals/Locationless, zu geringer Abstand etc.). Mir ist das so auch lieber...

BS/2

gavriel
06.01.2005, 19:06
Und wenn die Approver die Beschreibungen nicht lesen, was genau tun sie dann eigentlich ?

Wir wären vermutlich völlig desillusioniert, wenn wir das wüssten.
Fallweise Multis zu Mysteries ummodeln?

Der Abstand scheint es nur sehr bedingt zu sein.

oe1iks
13.02.2005, 10:52
Und wenn die Approver die Beschreibungen nicht lesen, was genau tun sie dann eigentlich ?

Wir wären vermutlich völlig desillusioniert, wenn wir das wüssten.
Fallweise Multis zu Mysteries ummodeln?


Ja, und völlig harmlose Virtuals kaputtmachen, weil sie mit Google zu lösen sind.
Langenstein (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=32b93239-bf47-4574-a1ca-6e83f461ee24)

Abgesehen davon, daß da mit zweierlei Maß gemessen wird (auf wieviele Virtuals trifft die Ergooglebarkeit sonst noch zu ? Genug, möchte ich mal wetten - jedenfalls auf alle, die ich gemacht habe) - sonst ist ihm fad im Kopf ?

Ich denke, dass Erik eher einen lässigeren Stil pflegt und nur ganz grobe Verstösse bemängelt (Virtuals/Locationless, ...)
Also auf Gelände, dessen Betreten verboten ist, einen Cache zu verstecken, ist ja wohl der weitaus gröbere Verstoß gegen die Regeln, als es irgendetwas im Zusammenhang mit Virtuals/LL je sein kann. (Stichwort : Anstiftung zu strafbaren Handlungen.)

PlanetEarth
13.02.2005, 11:17
Ich habe den Cache seinerzeit "gefunden" und fand ihn recht nett. Das ist eine typische Location für einen Virtual. Ein paar Virtuals für Zwischendurch finde ich schon ok. Gerade für den Winter, wo es eh kalt und oft ungemütlich draußen ist. Sonst sind mir die realen Caches wesentlich lieber. Ich finde ohnehin, dass Google in letzter Zeit zuviel benötigt wird... :wink:

My 0,02 Euro, PlanetEarth

BS/2
13.02.2005, 13:18
Also auf Gelände, dessen Betreten verboten ist, einen Cache zu verstecken, ist ja wohl der weitaus gröbere Verstoß gegen die Regeln, als es irgendetwas im Zusammenhang mit Virtuals/LL je sein kann. (Stichwort : Anstiftung zu strafbaren Handlungen.)

Naja, die Diskussion haben wir wirklich (sowohl in diesem als auch im deutsprachingen GC-Forum) schon oft genug durchgekaut: das Betreten fremder Grundstücke ist in Ö a priori keine strafbare Handlung. Und jeder Cache in Ö liegt auf "privatem" Gelände, wo das Verstecken von Caches nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Ich würde deshalb das Thema auch gegenüber unserem Approver nicht überstrapazieren. Bei den Virtuals scheint klar, dass das Loggen ohne physische Anwesenheit einen Regelbruch (jedenfalls eine Regelbeugung) bedeutet.

Und das Thema "Anstiftung" ist m.E. ohnehin völlig abwegig (weil der Cache-Owner keine Garantenstellung hat): jeder haftet grundsätzlich für seinen eignen Schaden.

BS/2

cezanne
13.02.2005, 15:13
Naja, die Diskussion haben wir wirklich (sowohl in diesem als auch im deutsprachingen GC-Forum) schon oft genug durchgekaut: das Betreten fremder Grundstücke ist in Ö a priori keine strafbare Handlung. Und jeder Cache in Ö liegt auf "privatem" Gelände, wo das Verstecken von Caches nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Ich würde deshalb das Thema auch gegenüber unserem Approver nicht überstrapazieren.


Die Zahl der Juristen unter uns ist klein. Wenn ein Nicht-Jurist von einem Gelaende mit "Betreten verboten" im Zusammenhang mit Caches schreibt, denkt er nicht an die Faelle, auf die Du jetzt anspielst. Natuerlich gehoert ein Waldstueck jemandem, der Republik Oesterreich, der Kirche, oder einem Privateigentuemer ...
Da liegt aber fuer mich ein gehoeriger Unterschied dazu vor, wenn ich einen Cache z.B. auf einem noch benutzen Truppenuebungsplatz lege, zu dem es keinen legalen Zugang gibt - d.h. wo schon der Zutritt, nicht erst die unklare Sache des Versteckens eines Caches, klar verboten ist.



Bei den Virtuals scheint klar, dass das Loggen ohne physische Anwesenheit einen Regelbruch (jedenfalls eine Regelbeugung) bedeutet.


Das Loggen als solches ist nicht der Regelbruch. Der Cache wurde zu einer Zeit genehmigt wo nicht darauf geachtet wurde ob ein Besuch des Ortes erforderlich ist und auch durchgefuehrt wurde.

Ich war uebrigens wirklich beim Cache Langenstein und das Team Mumzle auch. Ich bin aber natuerlich nicht wegen des Caches hingefahren - allerdings ohne den Cache waeren wir wohl nicht extra auf der Fahrt bei schlechtem Wetter stehengeblieben, damit auch ich den Ort einmal aufsuchen kann.



Cezanne

cezanne
13.02.2005, 15:20
Ja, und völlig harmlose Virtuals kaputtmachen, weil sie mit Google zu lösen sind.
Langenstein (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=32b93239-bf47-4574-a1ca-6e83f461ee24)

Abgesehen davon, daß da mit zweierlei Maß gemessen wird (auf wieviele Virtuals trifft die Ergooglebarkeit sonst noch zu ? Genug, möchte ich mal wetten - jedenfalls auf alle, die ich gemacht habe) - sonst ist ihm fad im Kopf ?


Ja, es gibt insbesondere in Deutschland noch eine ganze Reihe solcher Caches. Ich nenne hier jetzt bewusst keine. Sie wurden in einer Zeit bewilligt (sehr viele von einem niederlaendischen Approver) als die Regeln betreff virtueller Caches noch nicht so (aus meiner Sicht unsinnig strikt) gehandhabt wurden wie zur Zeit. Fuer mich persoenlich ist ein Cache, der keinen Besuch vor Ort erfordert, kein Cache, aber ich bekenne mich zu echten virtuellen Caches, wenn sie qualitaetsvoll gemacht sind. Diese sind mir lieber als durch die Gegend geschmissene Filmdosen oder jene Sorte Stadtcaches wo der Challenge daran liegt genug Geduld zum Warten zu haben ....


Im Fall von Langenstein ist die "Schuld" wohl bei einem Cacher zu suchen und nicht bei den deutschen Approvern - das muss man der Fairness halber schon festhalten (ich stehe wirklich nicht im Verdacht Laogai oder ApproV zu verteidigen, denn ich bin meistens anderer Meinung als die beiden). Zur Zeit ist es so, dass jeder solche virtuelle Cache archiviert wird, wenn sich jemand ueber ihn beschwert. Im Fall von Langenstein war es wohl eine anonyme Beschwerde was ich feig finde.
Einen oeffentlichen Log wie Gert das bei UFO getan hat, finde ich hingegen in Ordnung.


Cezanne

cezanne
13.02.2005, 15:47
Ich habe den Cache seinerzeit "gefunden" und fand ihn recht nett. Das ist eine typische Location für einen Virtual.


Den Ort kann man aber auch sehr gut real aufsuchen .....
Esw gibt nicht mal Barrieren hinsichtlich koerperlicher Faehigkeiten wie sie nicht wenige oesterreichische Berg-Caches sehr wohl aufweisen.


Ein paar Virtuals für Zwischendurch finde ich schon ok. Gerade für den Winter, wo es eh kalt und oft ungemütlich draußen ist. Sonst sind mir die realen Caches wesentlich lieber.


Virtual und Google haben per se ueberhaupt nichts miteinander zu tun.
Ein Filmdosen Drive in Cache z.B. haelt Dich deutlich weniger in Bewegung als ein virtueller wo Du einen Spaziergang oder auch eine Wanderung in der Natur unternimmst.

Schau Dir virtuelle Caches wie
Goldloch (von gebu, leider nur bei Navicache)
und
El Gordo (der war enorm schwer durchzukaempfen u.a. wegen "Maintenance" - haha!)
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=2784b95a-4184-4f6c-8661-17624b628398
an und dann vergleiche sie mit den vielen Drive ins.

Jeder hat seine Vorlieben, klar, und das ist auch gut so, denn die Vielfalt belebt das Cachen. Deine obigen Argumente empfinde ich aber als wenig zukraeftig und teilweise widerspruechlich.

Ist es wirklich der Behaelter und irgendwelche Schmierzettel im schlimmsten Fall (als "Logbuch"), die das begehrenswerte Ziel darstellen?
Fuer mich jedenfalls nicht.



Ich finde ohnehin, dass Google in letzter Zeit zuviel benötigt wird... :wink:


Wobei auch dies nichts mit virtuell bzw. nicht virtuell zu tun hat. Es gibt in beiden Kategorien Caches, wo recherchiert werden muss und solche wo dies nicht der Fall ist.
Ferner wird ja keiner gezwungen einen bestimmten Cache zu absolvieren.

Fuer mich persoenlich hat ein Cache, fuer den ich 1 Stunde Recherche investiere und dann ein Drive in wartet, wo ich auch keine nette Radtour draus machen kann, keinen grossen Reiz, aber ein Cache mit einer schoenen Wanderung kann fuer mich durchaus auch einen Vorabteil haben, den ich bei Schlechtwetter, in der Nacht oder in Teilen, wenn ich keine Zeit fuer weitere Fahrten habe, erledige. Es haengt natuerlich davon ab, ob mich die Aufgabenstellung reizt bzw. ob ich bei der Recherche auf fuer mich neue Zusammenhaenge stosse.
Ich wuerde nicht fuer einen Cache 5 Buecher lesen, die mich nerven, aber durchaus 5 Buecher, die mich, aus welchem Grund auch immer, interessieren.

Es passt zwar nicht wirklich in diesen THread, aber es passt zu dem von Dir angeschnittenen Thema. Ich habe ein wenig das Gefuehl, dass es einige Cacher gibt, die meinen, sie muessten jeden Cache in ihrer Umgebung absolvieren oder jeder Cache sollte nach einem bestimmten Prinzip gemacht sein. Ich hatte z.B. schon einige Diskussionen mit Cachern ueber die AL-Serie (ich meine hiermit nicht Dich!) - wer die AL Caches nicht mag, soll sie ignorieren, aber jenen, die daran Freude haben (und wenn es noch so wenige sein sollten) die Freude daran lassen. Analoges gilt fuer Klettercaches, Schauspielercaches in Innenstaedten etc
Es ist legitim in Logs und in Diskussionen festzuhalten, dass man eine gewisse Sorte von Caches nicht mag bzw. sehr gerne mag, aber dort sollte dann Schluss sein.
Man sollte sich auch immer vor Augen fuehren, dass es keinerlei Zwang gibt einen bestimmten Cache zu absolvieren.




Cezanne

BS/2
13.02.2005, 16:06
Naja, die Diskussion haben wir wirklich (sowohl in diesem als auch im deutsprachingen GC-Forum) schon oft genug durchgekaut: das Betreten fremder Grundstücke ist in Ö a priori keine strafbare Handlung. Und jeder Cache in Ö liegt auf "privatem" Gelände, wo das Verstecken von Caches nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Ich würde deshalb das Thema auch gegenüber unserem Approver nicht überstrapazieren.


Die Zahl der Juristen unter uns ist klein. Wenn ein Nicht-Jurist von einem Gelaende mit "Betreten verboten" im Zusammenhang mit Caches schreibt, denkt er nicht an die Faelle, auf die Du jetzt anspielst. Natuerlich gehoert ein Waldstueck jemandem, der Republik Oesterreich, der Kirche, oder einem Privateigentuemer ...
Da liegt aber fuer mich ein gehoeriger Unterschied dazu vor, wenn ich einen Cache z.B. auf einem noch benutzen Truppenuebungsplatz lege, zu dem es keinen legalen Zugang gibt - d.h. wo schon der Zutritt, nicht erst die unklare Sache des Versteckens eines Caches, klar verboten ist.

Ja, an die Caches auf Truppenübungsplätzen hab ich jetzt nicht gedacht, weils das 1. bei uns nicht gibt und ich 2. die Idee für einigermasen geisteskrank halte, dort etwas zu verstecken (daher auch "a priori").
Abgesehen von (den ganz wenigen) Fällen der Strafbarkeit (Militärisches Sperrgebiet, Bahnanlagen? etc.) bleibt noch die der zivilrechtlichen Eingriffe in fremdes Eigentumsrecht: und hier gilt (das mag in .de anders sein und ist offenbar in den USA auch anders): das Betreten fremden Privatgeländes ist grundsätzlich ein Eingriff in Eigentumsrechte und kann vom Eigentümer ohne Vorwarnung mit einer Besiitzstörungsklage verfolgt werden.
Dazu ist m.W. kein Zaun, kein Schild, kein Cache-Verstecken erforderlich (Wald ist wie immer ausgenommen, aber auch das wurde schon mehrfach angesprochen...) - Privatgelände ist Privatgelände und wer das Risiko nciht eingehen will, muss sich vorher am Grundbuch erkundigen, was Privatgelände ist, wo es Wegerechte gibt und allenfalls mit dem Eigentümer die Erlaubnis abklären.

BS/2

cezanne
13.02.2005, 17:19
Ja, an die Caches auf Truppenübungsplätzen hab ich jetzt nicht gedacht, weils das 1. bei uns nicht gibt


Der Cache Langenstein ist allerdings ein deutscher Cache. Es ist also m.E. die Situation in Deutschland zugrundezulegen, und Tatsache ist ja, dass es durchaus viele nicht regelkonforme und nicht harmlose Caches bei gc.com in Deutschland gibt. Insoweit hat oe1iks also durchaus recht.


das Betreten fremden Privatgeländes ist grundsätzlich ein Eingriff in Eigentumsrechte und kann vom Eigentümer ohne Vorwarnung mit einer Besiitzstörungsklage verfolgt werden.
Dazu ist m.W. kein Zaun, kein Schild, kein Cache-Verstecken erforderlich
(Wald ist wie immer ausgenommen, aber auch das wurde schon mehrfach angesprochen...) -


Ja, da hast Du recht und das ist uebrigens auch in Deutschland so (es gibt gewisse regionale Unterschiede in Feinheiten z.B. bei Wald, aber die spielen hier keine Rolle). Wenn ich oe1iks recht verstanden habe, meinte sie aber nicht solche Faelle.



Privatgelände ist Privatgelände und wer das Risiko nciht eingehen will, muss sich vorher am Grundbuch erkundigen, was Privatgelände ist, wo es Wegerechte gibt und allenfalls mit dem Eigentümer die Erlaubnis abklären.


Oder die Caches im Wald verstecken - dort sind sie eh besser aufgehoben.


Cezanne

PlanetEarth
13.02.2005, 18:20
Virtual und Google haben per se ueberhaupt nichts miteinander zu tun.
Ein Filmdosen Drive in Cache z.B. haelt Dich deutlich weniger in Bewegung als ein virtueller wo Du einen Spaziergang oder auch eine Wanderung in der Natur unternimmst.

Ist es wirklich der Behaelter und irgendwelche Schmierzettel im schlimmsten Fall (als "Logbuch"), die das begehrenswerte Ziel darstellen?
Fuer mich jedenfalls nicht.
Für mich gibt es schon einen Zusammenhang: Bei einem realen Cache muss ich zumindest vor Ort sein, um zu loggen. Einen virtuellen Cache kann man oft von zu Hause ausschließlich mittels Google lösen. Und mir geht es dabei nicht um die Verwendung von Suchmaschinen (die oft auch bei realen Caches verwendet werden), sondern ob man zumindest dann vor Ort war oder nicht...(Abenteuer vs. Abenteuer im Kopf)

Ferner wird ja keiner gezwungen einen bestimmten Cache zu absolvieren.

Es passt zwar nicht wirklich in diesen THread, aber es passt zu dem von Dir angeschnittenen Thema. Ich habe ein wenig das Gefuehl, dass es einige Cacher gibt, die meinen, sie muessten jeden Cache in ihrer Umgebung absolvieren oder jeder Cache sollte nach einem bestimmten Prinzip gemacht sein. Ich hatte z.B. schon einige Diskussionen mit Cachern ueber die AL-Serie (ich meine hiermit nicht Dich!) - wer die AL Caches nicht mag, soll sie ignorieren, aber jenen, die daran Freude haben (und wenn es noch so wenige sein sollten) die Freude daran lassen. Analoges gilt fuer Klettercaches, Schauspielercaches in Innenstaedten etc
Es ist legitim in Logs und in Diskussionen festzuhalten, dass man eine gewisse Sorte von Caches nicht mag bzw. sehr gerne mag, aber dort sollte dann Schluss sein.
Man sollte sich auch immer vor Augen fuehren, dass es keinerlei Zwang gibt einen bestimmten Cache zu absolvieren.
Ob es CacherInnen gibt, die jeden Cache in der Umgebung machen, kann ich nicht beurteilen. Ich mache Caches dann, wenn sie mich interessieren und weil ich Lust darauf habe... :wink:
Wobei es im Vorhinein (mir) nicht klar ist, wieviel Zeit letztendlich für Computerrecherche benötigt wird und wieviel vor Ort zu tun ist. Ich kann nur nachträglich für mich feststellen ob *mir* der Cache sehr gut, gut, mittelmäßig, weniger, garnicht gefallen hat. Und da hatte ich eben den Eindruck dass ich in letzter Zeit zuviel Zeit vor dem Computer und zu wenig im Freien verbracht habe... :wink: Ich stellte das einfach fest. Daraus ist jedenfalls weder eine Bewertung für eine bestimmte Gruppe von Caches, noch eine Aufforderung Caches anders zu machen abzuleiten! Ich bin auch für eine möglichst große Vielfalt aus der ich mir die für mich interessantesten Caches aussuchen kann...

PlanetEarth

cezanne
13.02.2005, 18:51
Für mich gibt es schon einen Zusammenhang: Bei einem realen Cache muss ich zumindest vor Ort sein, um zu loggen. Einen virtuellen Cache kann man oft von zu Hause ausschließlich mittels Google lösen.


Man kann nur solche virtuelle Caches von zu Hause aus loesen, die nicht ordentlich oder bestimmungsgerecht gemacht sind. Das sind Couch Potato Caches und keine virtuellen Caches. Das Konzept von virtuellen Caches hatte nie Couch Potatos im Sinn.

Mach mal z.B. den El Gordo Cache oder Goldloch von zu Hause.
Bin schon neugierig drauf.
Bei einem echten Cache kann ich i.a. loggen ohne dort gewesen zu sein, die wenigsten Verstecker ueberpruefen das Logbuch.


Und mir geht es dabei nicht um die Verwendung von Suchmaschinen (die oft auch bei realen Caches verwendet werden), sondern ob man zumindest dann vor Ort war oder nicht...(Abenteuer vs. Abenteuer im Kopf)


Dann richtet sich Deine Kritik aber nicht an virtuelle Caches und Du hast somit Dein Posting nicht richtig formuliert. Virtuell bedeutet ja nicht, dass Du den Cache auf virtuellem Wege erledigen kannst (das war nie die Bedeutung), sondern, dass es keinen Cachebehaelter gibt.

Caches, die man von zu Hause aus machen kann, und die keinen Besuch vor Ort erfordern, lehne ich bekanntlich ueberhaupt ab - ich betrachte sie nicht als Caches (sie koennen durchaus mitunter nette Aufgaben beinhalten, aber es sind keine Caches - diese Ansicht vertrat ich schon zu Beginn meiner Cacherzeit).



Ob es CacherInnen gibt, die jeden Cache in der Umgebung machen, kann ich nicht beurteilen. Ich mache Caches dann, wenn sie mich interessieren und weil ich Lust darauf habe... :wink:


Dann verstehe ich aber nicht wie es Dich stoeren kann, dass es Deiner Ansicht nach zuviele Caches gibt, die google Verwendung beinhalten.
Du machst dann nur Caches, die Dich interessieren und auf die Du Lust hast, und alles ist wunderbar.



Wobei es im Vorhinein (mir) nicht klar ist, wieviel Zeit letztendlich für Computerrecherche benötigt wird und wieviel vor Ort zu tun ist. Ich kann nur nachträglich für mich feststellen ob *mir* der Cache sehr gut, gut, mittelmäßig, weniger, garnicht gefallen hat. Und da hatte ich eben den Eindruck dass ich in letzter Zeit zuviel Zeit vor dem Computer und zu wenig im Freien verbracht habe... :wink:


Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Argumentationslinie immer noch nicht so ganz. Den AL Caches z.B. oder dem Chemie Cache etc sieht man doch an, dass sie deutlich mehr Recherche erfordern als Abenteuer vor Ort im Freien.
Man kann ja auch die Recherche stoppen, wenn man findet, dass man unverhaeltnismaessig viel Zeit benoetigt.



Ich stellte das einfach fest. Daraus ist jedenfalls weder eine Bewertung für eine bestimmte Gruppe von Caches, noch eine Aufforderung Caches anders zu machen abzuleiten!


Gegen eine "Bewertung" waere aus meiner Sicht aber gar nichts einzuwenden solange klar ersichtlich bleibt, wo der subjektive Einfluss vorliegt und solange sie sachlich bleibt. Man braucht nicht jeden Cache zu loben. Mir persoenlich waeren ohnedies ehrlichere Logs, wenn jemandem ein Cache nicht so zugesagt hat, lieber. Ich wollte auf etwas voellig anderes hinaus. Ich habe nicht den Eindruck, dass das Caching-Verhalten in der Realitaet mit den Diskussionsargumenten uebereinstimmt (siehe auch unten).




Ich bin auch für eine möglichst große Vielfalt aus der ich mir die für mich interessantesten Caches aussuchen kann...


Kannst Du mir jene Caches im Umfeld von Wien nennen, die Du nicht aufgesucht hast, weil sie Dir nicht zusagen (z.B. zuviel Recherche erfordern)? (Die Frage ist nicht boese gemeint - ich stelle sie nur, weil ich den Eindruck habe, dass die Realitaet z.B. in Wien betreff Caching-Verhalten von dem differiert was hier mitunter schriftlich festgehalten wird. Damit meine ich nicht eine konkrete Person. Es ist ganz allgemein gemeint, und Wien ist nur ein Beispiel, weil ich ein oesterreichisches Beispiel wollte und die Wiener Szene eindeutig die dynamischste ist.)

Cezanne

PlanetEarth
13.02.2005, 20:15
Man kann nur solche virtuelle Caches von zu Hause aus loesen, die nicht ordentlich oder bestimmungsgerecht gemacht sind. Das sind Couch Potato Caches und keine virtuellen Caches. Das Konzept von virtuellen Caches hatte nie Couch Potatos im Sinn.
Der Definition kann ich zustimmen. Dann gehört aber auch Langenstein dazu... Solche virtuellen Caches sind aber meistens die Auffälligsten und Meistbesuchtesten.

Bei einem echten Cache kann ich i.a. loggen ohne dort gewesen zu sein, die wenigsten Verstecker ueberpruefen das Logbuch.
Mag sein, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das jemand aus unserer Community macht... :roll:

Dann richtet sich Deine Kritik aber nicht an virtuelle Caches und Du hast somit Dein Posting nicht richtig formuliert. Virtuell bedeutet ja nicht, dass Du den Cache auf virtuellem Wege erledigen kannst (das war nie die Bedeutung), sondern, dass es keinen Cachebehaelter gibt.
Danke für die Belehrung... :wink: In meinem Posting habe ich Virtuelle Caches und im Besonderen Langenstein verteidigt nicht kritisiert. Und zwar als nette Caches für kalte Wintertage. Erst dannach habe ich geschrieben, dass mir sonst (<>kalte Wintertage) andere Caches lieber sind...

Dann verstehe ich aber nicht wie es Dich stoeren kann, dass es Deiner Ansicht nach zuviele Caches gibt, die google Verwendung beinhalten. Du machst dann nur Caches, die Dich interessieren und auf die Du Lust hast, und alles ist wunderbar. Den AL Caches z.B. oder dem Chemie Cache etc sieht man doch an, dass sie deutlich mehr Recherche erfordern als Abenteuer vor Ort im Freien. Man kann ja auch die Recherche stoppen, wenn man findet, dass man unverhaeltnismaessig viel Zeit benoetigt.
Ich verstehe nicht, was du alles aus meinen kurzen Statements alles rausliest. Der von dir angesprochenen Chemie-Cache hat mir z.B. gut gefallen und auch die AL-Serie im großen und ganzen! Der einzige Punkt der mich dabei ein wenig gestört hat, war wie gesagt die lange Zeit, die ich hinter dem Computer verbracht habe. Im Gegensatz dazu habe die Beschäftigung mit der Literatur selbst (nicht mit jeder :wink: ) aber genossen. Und weil mich eben das Thema interessiert hat, habe ich die Computerrecherche in Kauf genommen...

Kannst Du mir jene Caches im Umfeld von Wien nennen, die Du nicht aufgesucht hast, weil sie Dir nicht zusagen (z.B. zuviel Recherche erfordern)? (Die Frage ist nicht boese gemeint - ich stelle sie nur, weil ich den Eindruck habe, dass die Realitaet z.B. in Wien betreff Caching-Verhalten von dem differiert was hier mitunter schriftlich festgehalten wird. Damit meine ich nicht eine konkrete Person. Es ist ganz allgemein gemeint, und Wien ist nur ein Beispiel, weil ich ein oesterreichisches Beispiel wollte und die Wiener Szene eindeutig die dynamischste ist.)
Ich möchte keine Caches namentlich nennen, hier ein paar Zahlen: In Wien Umgebung (das ist für mich ein Umkreis von 100 km) habe ich rund 4 Seiten Caches (das sind ungefähr 80), die ich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht gemacht habe. Was aber nicht heißen soll, dass ich sie nicht mag, oder nie machen werde/möchte. Es kann auch sein, dass ich in den Logs lese, dass ein Cache so super ist und dann meine ursprüngliche Meinung einfach ändere. Ich weiß nicht wie andere das machen, aber ich plane das auch nicht. Wenn ich Zeit und Lust für einen Cache habe schaue ich nach welcher Cache verfügbar ist und mir gefallen könnte und los gehts.... :D

Eins stimmt natürlich schon: Zu Hause stelle ich weniger hohe Ansprüche an einen Cache als im Urlaub. Da schaue ich mir etwas genauer an welchen Cache ich mache. Das ist aber verständlich, weil man aus einer größeren Menge auswählen kann und der Aufwand höher ist. Ich vermute, dass es den meisten ähnlich ergeht. (Wenn du einen Cache ums Eck hast, wirst du eher hinschauen, als wenn der selbe Cache in Wien ist und du im Zuge einer Dienstreise dir dafür die Zeit einteilen musst...).

Ich hoffe, ich habe nun alle offenen Punkte erschöpfend beantwortet und dass der Thread nicht unendlich lang wird... :wink:

PlanetEarth

cezanne
13.02.2005, 20:56
Der Definition kann ich zustimmen. Dann gehört aber auch Langenstein dazu... Solche virtuellen Caches sind aber meistens die Auffälligsten und Meistbesuchtesten.


Ja, Langenstein gehoert so wie Haegar den Cache umgesetzt hat, dazu.
Langenstein an sich koennte aber ein schoener echter virtueller Cache sein, wenn man die Loesung eben nur vor Ort rausbekommen koennte ....
Der Ort ist deutlich attraktiver als viele Orte an denen Caches mit Behaelter liegen.


Danke für die Belehrung... :wink: In meinem Posting habe ich Virtuelle Caches und im Besonderen Langenstein verteidigt nicht kritisiert. Und zwar als nette Caches für kalte Wintertage. Erst dannach habe ich geschrieben, dass mir sonst (<>kalte Wintertage) andere Caches lieber sind...


Das Problem ist, dass Du ueber Caches fuer Coach Potatoes geschrieben hast, und diese mit virtuellen Caches gleichgesetzt hast. Du hast in der Tat Caches wie Langenstein verteidigt, aber zugleich echte virtuelle Caches mit solchen gleichgesetzt, fuer die man nicht ausser Haus gehen muss.
Mit kalten Wintertagen haben virtuelle Caches ueberhaupt nichts zu tun.

Besuch doch mal z.B. Goldloch im Winter! Da ist jeder Cache in Wien dagegen super wintertauglich.


Ich verstehe nicht, was du alles aus meinen kurzen Statements alles rausliest. Der von dir angesprochenen Chemie-Cache hat mir z.B. gut gefallen und auch die AL-Serie im großen und ganzen!


Ich habe ja auch festgehalten, dass es nicht konkret um Deine Person geht, sondern eine allgemeine Feststellung war. Das einzige was sich konkret auf Dich bezog, war der Hinweis, dass es fuer mich ein Widerspruch ist, dass Du schreibst, Du machst nur Caches, auf die Du Lust hast und die Dich interessieren und zugleich ueber zuviele google Caches klagst.

Was die AL Cache Serie als solche anlangt, hatte ich darueber schon einige z.T. hitzige Diskussionen mit einer Reihe von Cachern (aus Oesterreich und auch darueberhinaus). Oft kam als Argument, man koenne nicht fuer einen Cache verlangen, dass Buecher gelesen werden muessen und eine solche Aufgabe widerspraeche auch dem Ziel des Geocachings etc. Ich ziehe selbst Caches vor, die mich in Bewegung bringen (das koennen uebrigens AL Caches durchaus auch, vor allem wenn man 3 Versuche benoetigt ;)), aber es steht wirklich nirgendwo auf welche Weisen man zu den Cache-Koordinaten zu kommen hat.



Der einzige Punkt der mich dabei ein wenig gestört hat, war wie gesagt die lange Zeit, die ich hinter dem Computer verbracht habe. Im Gegensatz dazu habe die Beschäftigung mit der Literatur selbst (nicht mit jeder :wink: ) aber genossen. Und weil mich eben das Thema interessiert hat, habe ich die Computerrecherche in Kauf genommen...


Es verbietet einem uebrigens niemand die Informationen auf althergekommene Weise mit Hilfe von z.B. Buechern oder durch Befragen von Bekannten und Freunden zu finden. Vor der Existenz von Suchmaschinen konnten die Menschen auch zurechtkommen.
Wielange man vor dem Computer sitzt, wenn es nicht um die Arbeit geht, bestimmt man immer noch selbst. Oft ist der Weg ueber Suchmaschinen halt der Schnellste.



Ich möchte keine Caches namentlich nennen, hier ein paar Zahlen: In Wien Umgebung (das ist für mich ein Umkreis von 100 km) habe ich rund 4 Seiten Caches (das sind ungefähr 80), die ich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht gemacht habe.


Ich meinte aber nicht einen Umkreis von 100 km, sondern maximal einen von 30 km um die Heimkoordinaten, eher weniger - ich dachte so an 20-25 eigentlich als ich mein Statement schrieb.


Tatsache ist, dass ich das Gefuehl habe, dass es Gegenden gibt, in denen auch ein Cache mit den noch so absurdesten Aufgabenstellungen sicher besucht werden wuerde, und das wohl innerhalb von spaetestens 2-3 Wochen nach der Veroeffentlichung. Daran ist ja auch nichts Schlechtes - nur passt es nicht immer mit an anderen Stellen vorgebrachten Argumenten zusammen.


Cezanne

BS/2
13.02.2005, 22:16
Was die AL Cache Serie als solche anlangt, hatte ich darueber schon einige z.T. hitzige Diskussionen mit einer Reihe von Cachern (aus Oesterreich und auch darueberhinaus). Oft kam als Argument, man koenne nicht fuer einen Cache verlangen, dass Buecher gelesen werden muessen und eine solche Aufgabe widerspraeche auch dem Ziel des Geocachings etc.

Der ist köstlich. Demnächst werde ich von GPearl verlangen, den 9 Summits - Kärnten (http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=1c322b4e-2f8d-40f9-9f3e-4d1bf9daeb6e) nach Heiligenblut zu verlegen, damit ich mir keine Steigeisen besorgen muss... :shock: :D :shock:

BS/2